Sonntag, 28. Juni 2015

Recyclingrucksack


Rucksack tragen ist gerade Mode, man kann darum schöne, leider auch ziemlich teure Modelle kaufen. Das war bis vor kurzem noch nicht so, man fand nur funktionalen Wanderrucksäcke in den Regalen.  Die gefallen mir aber für den Alltag nicht, darum habe ich mir vor Jahren schon meine eigenen Rucksäcke genäht.


Ich erledige alle meine Einkäufe zu Fuss oder mit dem Bus. Da braucht man schon einen stabilen, bequemen Rucksack. Diese Ansprüche erfüllten meine Stoffrucksäcke nur bedingt.
Darum war ich ganz erfreut, als sich kürzlich bei einem alten Wanderrucksack die Innenbeschichtung abzulösen begann und ich mir mit den Träger einen neuen Rucksack nähen konnte.


Den Stoff hatte ich aus meinem Lager, so musste ich nur die Ösen dazu kaufen. Mir gefällt meine neuer Rucksack richtig gut.

 


Wir haben ein Auto, es steht die meiste Zeit in der Garage herum, was ja eine völliger Verhältnisblödsinn ist. Darum haben wir unser Auto nun bei einer Autovermietung für Privatfahrzeuge Sharoo angemeldet.
Ich mache hier an dieser Stelle einfach mal Werbung für dieses neue Unternehmen.

P.S. Der Rucksack hat seinen Tragebequemlichkeitstest in der Praxis seht gut bestanden und ich bin sehr zufrieden.

Freitag, 26. Juni 2015

Ein Ferientag in Zürich

Gestern hatte ich Geburtstag. Meinen Geburtstag gross zu feiern ist nicht so mein Ding. Es ist eher so ein Tag an dem ich für mich etwas Besonderes mache, wie z.B. alleine Wandern gehen.
Gestern hatte aber meine Tochter frei und so beschlossen wir, uns einen schönen Tag in Zürich zu machen.
Angefangen hatten wir mit einem Frühstück im Hiltl, das laut Eigenwerbung das älteste vegetarische Restaurant der Welt sein soll.


Das Älter werden hat so seine Begleiterscheinungen, wie schlechter werden Augen. Das ist bei mir auch nicht anders, darum brauche ich eine neue Brille. Da ich immer leicht überfordert von der riesen Auswahl in den Läden bin,  habe ich mir bewusst einen Brillenladen mit wenig Modellen ausgesucht. Er heisst VIU, die Brillen werden in der Schweiz entworfen und in Italien hergestellt.


Nachdem ich mit der unterstützenden Beratung meiner Tochter eine Entscheidung treffen konnte, ging es weiter ins Frauenbad oder besser in die Fauenbadi, wie sie in Zürich liebevoll genannt wird. Ich war noch nie dort, die Atmosphäre ist nett und das Wasser in der Limmat war mit 18 Grad recht erfrischend. Ich bin ja eher selten am Sonnenbaden, aber nach den vielen verregneten Tagen in letzter Zeit, habe ich es richtig genossen.


Danach haben wir uns mit Mann und Sohn im zur Zeit angesagten veganen Restaurant Elle´n´Belle zum Abendessen getroffen.


Zürich hat viel zu bieten, für eine Kurzurlaub so auf die Schnelle und zum Geburstag feiern eignet es sich auch ganz wunderbar.

Sonntag, 21. Juni 2015

Herzenswünsche einer Biene


Die kleine Biene wünscht sich Sonnenschein, Friede, Freude und einen Tanz im sanften Sommerwind.

Samstag, 20. Juni 2015

Versuchsphase - AllerleiRauhFilz-Shop

Ich verkaufe meine Filzfiguren an Koffermärkten und auf Anfragen hier im Blog.
Da ich gerne filze, würde ich natürlich gerne mehr verkaufen, denn für die Schachtel produzieren ist einfach nicht befriedigend.
Immer wieder denke ich darüber nach, ob ich einen Shop eröffnen soll.
Dagegen spricht, dass ich finde, Filzfiguren lassen sich nicht sehr gut fotografieren und die hohen Portokosten hier in der Schweiz.
Bei Fingerpuppen z.B.beträgt das Porto die Hälfte von dem, was die Figur kostet.


Nun habe ich bei Jimdo gesehen, dass man einen Monat lang kostenlos einen Shop führen kann.
Darum habe ich jetzt die Gelegenheit ergriffen und meinen AllerleiRauhFilz-Shop eröffnet.



Donnerstag, 18. Juni 2015

Summ, summ, summ, Bienchen summ herum


Ich kann es nur immer wieder betonen, ich liebe Filzaufträge, ich liebe Filzauftäge, ich liebe Filzaufträge, ich liebe Filzaufträge, ich liebe Filzauftäge, ich liebe Filzaufträge, ich liebe Filzaufträge, ich liebe Filzauftäge, ich liebe Filzaufträge, ich liebe Filzaufträge, ich liebe Filzauftäge, ich liebe Filzaufträge...weil sie immer so inspririerend sind.

Dieses Nastuchtäschen wäre ein hübschen Trösterchen für Heuschnupfengeplagte. Es ist aber als Geschenk für eine Imkerin gedacht, was eine ganz reizende Idee ist, wie ich finde.

Dienstag, 16. Juni 2015

FigurenTheater Libelle

Ich bin manchmal eine rechte Trödelliese.
Schon länger fühle ich mich mit meinem Bühennamen nicht mehr wohl.
Denn in den letzten Jahren wurde der Begriff "Sternenkind" immer mehr zum Synonym für Kinder, die gestorben sind.


Einen neuen Namen finden ist gar nicht so einfach.
Er sollte etwas Zartes, Verspieltes und Leichtes wiederspiegeln und einen schönen Klang haben.
Auf meiner Suche ist mir der Name "Libelle" zugeflogen.

Bei den Kelten heisst die Libelle „Dragonfly“ (=Drachenfliege) und zeigt, dass das Tier in diesem Kulturkreis für einen kleinen fliegenden Drachen gehalten wurde. Sie soll eine kleine Drachenart sein auf denen Feen und Elfen fliegen sollen – deshalb nannte man die Libelle auch Feendrache. Anderorts glaubt man, dass sich Elfen und Feen selbst in eine Libelle verwandeln, um unerkannt in der Welt der Menschen zu bleiben. 
Ich mag den märchenhaften Aspekt diese Tieres und finde, es passt gut zu meinem Theater 
Ausserdem sollen, laut Volksglauben, sich kürzlich verstorbene Seelen in Libellen verwandeln, um in den Himmel aufzusteigen. Was zufälligerweise Bezug zu meinem alten Namen herstellt.

Die Libelle vereinigt Wasser, Luft und Feuer in sich, da sie am Wasser geboren wird, fliegt (Luft) und ein Raubtier ist (Feuer).

Ich wünsche mir, dass die Magie der Libelle, schillernde Tänzerin der Lüfte, die Phantasie der kleinen und grossen ZuschauerInnen in meinen Vorstellungen beflügelt.



Ich habe es nun auch endlich geschafft eine "richtige" Homepage ins Netz zu stellen.
Das wurde auch mal Zeit,nach all den Jahren, in denen ich schon Figurentheater spiele.
Aber wie gesagt, ich bin eine Trödelliese.
Da sollte ich mir vielleicht mal die schnelle, wendige Libelle zum Vorbild nehmen.

Freitag, 12. Juni 2015

Typisch...


"Über was die wohl reden?"
"Ist ja wohl klar, über Schweinekram."

Mittwoch, 10. Juni 2015

Ich wollt ich wär ein Huhn


Ich fühle mich dem Huhn sehr verwandt, denn ich bin manchmal schon recht kopflos und schusselig. Aber seit ich meine Clownausbildung gemacht habe, finde ich das gar nicht mehr schlimm, sondern muss oft über mich selber lachen.
Zu tun habe ich dagegen ganz gerne etwas. Nur Eier legen, wäre ja auf die Dauer schon etwas langwEilig. 
Besonders gerne filze ich natürlich Tiere auf Kundenwunsch.


Eine Freundin, die als Clownin ins Altersheim geht, hat beim mir vor längerem Fingerpuppen bestellt, die bei den alten Leuten sehr gut ankommen. Darum wollte sie nun ein freches Huhn von mir gefilzt haben.


Vielleicht sollte ich auch eins für mich filzen. Es müsste dann aber jeden Tag ein Ei legen.

Koffermarkt in Bern

Eigentlich habe ich gedacht, ich mache eine sommerliche Koffermarktpause bis zum Markt  in Biel am 15.8..
Nun habe ich kurzfristig eine Zusage für den Koffermarkt in Bern, der am Sonntag im Generationenhaus direkt am Bahnhof statt findet, erhalten.
Ich würde mich über zahlreiche Besucher freuen.


Diese Figuren stehen bei mir zuhause auf dem Präsentierteller und gehören zu den wenigen, die ich nicht verkaufe.
Im Allgemeinen trenne ich mich leicht von meinen Geschöpfen, aber machmal gibt es welche, die müssen bei mir bleiben.

Sonntag, 7. Juni 2015

Volles Theater trotz Sonnenschein


Meine Angst, dass bei diesem schönen Wetter niemand den Weg in meine Vorstellung heute morgen finden würde, war zum Glück unbegründet. Es kamen kleine und grosse Menschen und der Theaterraum wurde voll.
Ein gemischtes Publikum finde ich spannend, weil Erwachsene auf ganz andere Dinge reagieren wie Kinder.
Es macht mich glücklich, schon wärend dem Spiel zu spüren, dass meine Geschichte Menschen jeden Alters zu berühren vermag.
Dieses Stück wird immer runder und ich bekam Komplimente.
Ich merke, dass mir die Clown/Comedyausbildung für meine Spiel viel gebracht hat.
Nun freue ich mich, dass ich die "Wilhemine" Anfang Juli für Kindergartenkinder in Zürich spielen darf.
Da muss ich dann keine Angst haben, dass ich vor leeren Sitzen spielem muss und Kindergartenkinder sind sowieso eine tolles Publikum.

Dienstag, 2. Juni 2015

Bald spiele ich wieder Theater...


...und ich hoffe auf ganz viel Publikum.